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Arno Schmidt - Julia

Schuppen des Arno-Schmidt-Hauses
Beim Schuppen des Arno-Schmidt-Hauses mit der Verwalterin (Frau Knop)
Zu Arno Schmidt muß man sich verhalten: ich habe lange gebraucht, (wieder) einen modus vivendi mit diesem Schriftsteller zu finden, und kann erst jetzt sagen, von anfänglicher Begeisterung über strikte Ablehnung nun den Schriftsteller schätzen zu können, den Menschen Arno Schmidt aber eher bemitleiden zu müssen.

Meine Phase der Ablehnung kam mit dem Beginn der Lektüre von "Zettels Traum": bis dahin hatte ich schon das meiste von Arno Schmidt gelesen (meist auch mit Genuß), aber "Zettels Traum" kam mir vor wie das unsäglich verbohrte monomanische Gesülze eines misantropen, impotenten Sexfixierten und war auf Dauer nicht zu ertragen. Ich hatte bis dahin knapp 190 Seiten dieses fast 1400 DIN-A-3-Seiten fetten Buches gelesen, und konnte hochrechnen, daß bei knapp 10 Minuten pro Seite rund 230 Stunden konzentrierter Lesezeit aufzuwenden wären - für einen Berufstätigen mit einigen Interessen zuviel an Lebenszeit. Geht man relaxter an Arno Schmidt, liest andere Texte und nimmt alles nicht so ernst: dann macht die Lektüre Spass. "Zettels Traum" werde ich aber sicherlich irgendwann weiterlesen.

Die Texte von Arno Schmidt sind schon am Erscheinungsbild zu erkennen, ganz besonders gilt dies für die Typoskripte. Angefangen mit "Zettels Traum" sprengt er das normale Textschema, schreibt in mehreren Spalten oder grafisch abgesetzten Texteinheiten mit Schreibmaschine auf DIN-A-3-Seiten. Zur damaligen Zeit kaum zu setzen, wird dies nun für die Bargfelder Ausgabe nachgeholt. Über das Ergebnis läßt sich streiten. Die Original-Typoskripte haben für meinen Geschmack einen ganz eigenen Reiz, und die gesetzte Bargfelder Ausgabe wirkt auf mich eher steril. Andererseits ist das Original-Typoskript der "Schule der Atheisten" schon fast eine Zumutung.

Vom letzten, unvollendeten Typoskript "Julia, oder die Gemälde" habe ich vor nun schon zehn Jahren aus hier nicht interessierenden Gründen relativ viele kurze Zitate abgetippt: um einen Eindruck von der Schreibweise und den Themen von Arno Schmidt zu bekommen, sind diese ideal brauchbar (in Klammern die Seitenzahlen nach dem Original-Typoskript)

Aufgelockert sind die Zitate mit einigen Fotos von einem "Lokaltermin" in Bargfeld (Arno-Schmidt-Haus) und einem Besuch in Ahlden (hier spielt Arno Schmidts toller Roman "Das steinerne Herz"), alle Bilder sind 1991 gemacht.


Arno Schmidt - Julia, oder die Gemälde (Leseproben)

...; kann Maggi blank trinken;... (Erzähler, wohl über AS), (3)

Freud: "Alle ausgezeichneten Köchinnen sind schwer abnorm." (3)

Einmal soll er genießt haben, daß ihm die Tasse in der Hand zersprang! (4)

Statt Ehemann/Gatten/husband: "Haßband" (4)

Bei LAUFF sind die Brüste immer "ein Paar pflaumweich gekochte geschälte StraußenEier" -... (4)

Arno-Schmidt-Haus und eine der Erbkatzen
Arno-Schmidt-Haus und eine der Erbkatzen mit lebenslangem Wohnrecht
(noch von Alice Schmidt aufgezogen)

Er frißt um sich, mit dem Appetit eines Schiffbrüchigen. (4)

Rauch: "Ich kleide mich aus Prinzip kalmäuserhaft, um so wenig wie möglich aufzufallen." (4)

Ihering: "Wenn ich nicht unbedingt muß, dränge ich mich Niemandem mehr auf: ich habe im Zimmer weit größere Freiheit, als draußen; und die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare." (4)

Rauch: "ich kann Ihnen leider nicht von ganzem Herzen secundieren, liebe gnäd'je Frau:..." (4)

Erzeugnis der KÜHN'schen Lenden... (4)

(Ihering denkt:) 'Hinter mir verpaßte Gelegenheiten; und vor mir - - Nee!' (5)

...mit ihren MordKlauen in den endlosen weißen Pfot'n das dreamgirl für'n Kaiman! (5)

Ihering über BEULAH: "ein Ländchen der Vorseligkeit; nur durch einen reißenden Fluß noch vom Paradiese geschieden..." (6) Herkunft des Wortes: Jesaias 62,4; auch Bunyan: Pilgrims Progress.

Ihering denkend: - Muster auf dem (kreisförmigen Holz=)Boden jener Schachtel : welche Wahrscheinlichkeit besteht, daß dies die genaue Karte eines Planeten, irgendwo im Weltall, sein könnte ?, (Namen geben; Länder erfinden; deren Geschichte; Sitten der Völker;...(8)

Rauch: "Every woman should marry - and no man." (8)

(Dreieinigkeit:) ...eine der spinnwebig=dustersten Ecken der Theologie

Ihering: "Ja, das'ss der Fundamentalirrtum der Marx & Sozialisten : daß alle Menschen gleich seien: und man, durch bloßes Vorhalten von Wissensfutter, über Nacht ein vorbildliches Volk produzieren könnte : nichts als kluge, kulturtragende (oder gar =schaffende) EdelMenschen. Und das hätten bisher nur die Kapitalisten verhindert. - Ach nein, die Menschen sind sehr verschieden - viele dumm, schlecht, grausam; und werden noch lange so bleiben : 'Vererbung' ist kein leerer Wahn! Sinn und Geschmack für Kulturgüter sind einfach nicht vorhanden; auch nicht anzuerziehen; ja, schon das simple 'NaturGefühl' ist recht selten. Ob Arbeiter, ob Bauern, ob 'Akademiker' sind Barbaren, die sich nicht binnen einer halben Generation in Schnellkursen zu Roten RenaissanceGiganten machen lassen; sondern wie Entwicklungsvölker angesehen werden müßten; die man langsam, so 3-400 Jahre lang zu züchten & schulen versuchen müßte." (Ja, vielleicht wäre sogar das mit in Anschlag zu bringen: Wir haben eine fette Milliarde Jahre hindurch in so manchen TierVerkleidungen auf Erden gelebt, und sind nicht gut geworden - : vielleicht sollen Wir nicht gut sein?) (9)

Arno-Schmidt-Haus, Veranda
Arno-Schmidt-Haus, Veranda

Rauch: "Ewiger Friede iss wider die Natur; ewiger Krieg gegen die Vernunft." (9)

Rauch: "The problem of what in hell to do with oneself, apart from the necessities of food, warmth and lodging." (10)

(Weiß De was Die erwidern, wenn De mit Selbstmord drohst?): 'There are lots more, where You come from.', und kloppm sich uff de Genital'jen.) (12)

... ganz brav und vita contemplativa... (12)

... ich kann Eimer voller Zähren vorzeigen (12)

... mit dem nächstn abgehenden Schiff über'n Acheron zu setz'n (12)

In Backfische verlieben sich nur alte Männer (Spielhagen). "Bälger, bei den'n die Beine unter'n Armen anfangen - doch nichts dran..." (13)

"Schlimm, wenn der bleiche Saturn in der Virgo steht" (STUCKEN) (13)

... das ist eine ächte Berichtigung FREUD's; daß nämlich an dessen "MutterleibsParadies" wesentlich weniger sein könnte, als die meisten PsiAn meinten -... (13)

"Über die Kunst, auch in der Ehe glücklich zu sein: Sie müßten sich mit der Vorstellung des Beischlafs mit der eigenen Frau befreunden." (14)

Rauch: "König Herodes verehre ich wie einen Heiligen: wegen des bethlehemitischen Kindermordes." (15)

...denn schon die Edda weiß, daß 'leicht im Liegen die List sich ersinnt'. (15)

Ahlden, Schlosshof
Ahlden, Schlosshof (Steinernes Herz)

Kühne: "...und dort, wo alle Feigenblätter fallen, die schaurijen Deformationen des Äußeren - Alles unsagbar traurig!" (15)

Kühne: "Ja, das iss ja das Traurije, daß das Schöne Geschlecht so hübsch iss." (16)

Rauch: "Bund des Traumes mit dem Wachen - Unterschied zwischen der erlebten, und der gesungenen Frau -" (16)

... ein Amtmann ..., hat kein Leben, will kein Leben; (16)

Rauch: "Pittoreske Redensarten - wahrscheinlich Monologomane: seine Selbstgespräche müßten (zumindest minutenweise) bechtenswert sein." (17)

Kühne: "Mein Lach'n und Dein Lach'n sind himmelweit verschiedne Leute." (18)

"... iss noch was speziell Pikantes zu gewahren ?" (18)

"...ha'm Den'n ziemlich gespenstisches Unkraut um die Beene gemalt." (20)

"Wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel." (21)

"(Sicher: 'der zerriss'ne Kittel ist ein schlechter Freier.', wie THESMAR sehr richtig anmerkt.) (22)

Nympholepsie (= Verfallensein an ganz junge Mädchen) (23)

... ganz leicht in seiner Hand das ewig nicht mehr Gefühlte. (24)

Wir könnten einander viel süße Dienste tun - ihm zittern die alten Lippen nach ihr! (25)

Ahlden, Schlosstor
Ahlden, Schlosstor (Steinernes Herz)

Rauch: Häufige Kombination in diesen Kreisen: ernst, fromm & beschränkt. (27)

(an exceedingly rare and curious book, called WINNETOU; er schnuppert am Schnitt./ RAUCH (murmelt): 'Analer Charakter : Wißbegier über die entgegengesetzte oder Kehrseite; ... (28)

... auch dies immerwiedrige 'Eindringen id jungfräulichen Urwald' (oder gar tief eindringen) kann mann ja nicht ohne Bewegung lesen - ... (30)

...Das Urbild der SHE soll, wie H's Tochter Lilias berichtet, eine Puppe gewesen sein, d H als Kind faszinierte, und der er d Namen 'She=who=must=be=obeyed' gab. (30)

...einer miesen, abgeschabten Ehe verdanken wir Anzahl und Güte seiner Bücher. (30)

Rauch (philosophisch): "Als junger Mensch war ich Atheist wie sich das gehört - jetzt bin ich nicht einmal das mehr; jetzt bin ich gar nichts." (32)

Ihering: "Dies 'dämonische' (Weib) war mir immer fatal; ob 'Penthesilea' ob 'She'. Schon die normale Frau ist etwas hinreichend Fremdartiges für Unsereinen." (33)

...(auch wieder 'gegensinn der Urworte' 'rein' heißt mhd vielmehr 'Beschäler', 'reinisch' ist 'geil, brünstig'.) (33)

... "Daß nicht alle Leute immer nur das Gleiche zu wissen brauchen : man kann auch Int'resse für die Vicekhane der Derbeten hegen !" (35)

Was ist eine 'keusche Lilie'? dafür galt in der frühen Kirche nur eine Blüte, der man zuvor Stempel & Staubgefäße ausgerissen hatte - dann erst durfte sie den Altar schmücken -..." (36)

Ahlden
Ahlden (Steinernes Herz)

Über Theologen: "Wenn man diesen Wust von Gelehrsamkeit und Unwissenheit, von Scharfsinn und Borniertheit, von Weisheit und Frivolität, von unerforschlicher Geistestiefe und unglaublicher Schalheit durchstöbert, so erstaunt man über die Gesetzlosigkeit der Gesetze des Denkens, über die Vereinbarkeit der höchsten Intelligenz mit der tiefsten Finsternis, über den Mißbrauch des eminentesten Scharfsinns, der angehalten wird, die crasseste Dummheit zu beleuchten, und über die Verschwendung des allumfassendsten, oft 40=jährigen Studiums, welches sich zur Aufgabe macht Windeier auszubrüten, mit einem Ernst, als ob ein Göttergeschlecht aus diesen Eiern hervorgehen sollte!" (36)

... von "der Welt" aus einige göttliche Eignschaftn erschließn woll'n, könnte sehr peinlich für den betreffenden HErrn ausfallen. (37)

... Has'De ma' ein schon halbzerrissenes Mäuschen gesehen, das in seiner Todesangst bittend Männchen vor der Katze macht ?! Du, da vergeht Dir alles Gewäsche vom Lieben GOtt : ... (37)

Tz, armer Kerl, der Du in dieser Backenschenkelei zu fronen hast:... (39)

Rauch: "Fisch kann man essen, da nich ex coitu entstanden." (40)

Frau Kühne: "Männer, die keine Süßigkeitn mög'n, die sind nich treu!" (41)

Das übliche düstere Schweigen zu lange Verheirateter; immortal malice, ungeselliges Beisammensein, (unter sich allein sprechen sie höchst selt'n),..." (43)

Rauch: "... -tz, es giebt ebensowohl Pedanten des Glaubens, wie des Unglaubens, und da soll ein armes Luder nu wählen : DIESSEITSTRUG ? oder JENSEITSTRUG ? (46)

"nicht Leben erbettelnd & doch das Leben vermissend" (48)

"... ich muster' schon immer Dörfer & Städte uff Asylmöglichkeitn" (52)

"Somewhat disappointed, as most men are, in matters connected with household=love and domestic life, I often think of the young Gy, as I sit alone at night, and wonder : how I could have rejected such a love ! no matter what dangers attended it, or by what conditions it was restricted." Bulwer, "Coming Race", (52)

Grundloser See (Faun)
Grundloser See (Faun. Die "Wölfin"!!)

Rauch: ...20 Grad unter Null ... so eisig, daß der hervorsprützende Samen den Boden als Hagel erreichte... (55)

"Wir tranken grundsätzlich, bis Doppeltsehen eintrat: die eingebornen Dienerinnen 4 Brüste hatten (2 ShamDreiecke usw.); bis Wir mit doppelter Feder schrieben, und zweistimmig sangen..." (55)

Rauch: "...ich sagte mir schon: "Ekkehard, das wird Vorhaut kosten!" (63)

Rauch: "...Der Herodot ihres Körpermassivs zu werden - ('werden zu wollen') - liegt mir jed'nfalls fern..." (64)

Er besaß das beste Fernrohr & d schönste Tochter, d mann sich denken kann. (64)

Rauch: "... was kümmert's mich, was mein Körper tut ? Wir, Gleichgiltige, lassen den sinnlichen Begierden freien Lauf, da sie unsern Geist doch nicht zu beflecken vermögen; und bezeigen der Materie dadurch unsere Verachtung, daß Wir sie ihre Possen treibm lass'n ..." (64)

Tausendeins: "... ich empfange Dich, nur mit einem seidenen Tuche gegürtet, wie ein sprechender Stern, vor einer Tür mit curiosem Schloß, die Leuchte hoch in der Wand..." (65)

... man muß schon wählen zwischen Schnitzel und Koheleth ... (66)

Tausendeis: "Was zaudert Ihr ?: Die Überlegung verun(r)einigt die Seele, ... (66)

Rauch: "Der Himmel ein grau=hohles Nichts. Und darunter eine, immer mehr verödende Erde. Überhuscht von Schatten, die sich 'Menschen' nennen." (66)

(Ihering) "(Damit muß auch zusammenhängen, daß ich keinerlei 'BesitzerGefühl' kenne, oder daß mir etwas 'gehöre' : Haus, Garten, Geräte. Alles ist mir imgrunde fremd. Ich fühle oft, daß ich es verlassen könnte, ergeben=ungerührt, ohne mich sonderlich nach was umzusehen. Ebenso merkwürdig, daß ich nicht das Gefühl habe 'erwachsen', geschweige denn ein Greis, zu sein. Ich komme mir eigentlich wie ein (intelligentes) Kind vor; und kann 30 - 40 jährige Männer, mit ihrem (mir unbegreiflichen) ruhigen entschiedenen Wesen, für eine Art 'Lehrer=Onkel=PolizistenVater' halten - ('Er blieb in Allem, seine Kunst ausgenommen, zeitlebens ein Kind', sagte man, abschließend, von Mozart. 'Infantil', na sei's drum.) Gleichaltrige=Weißhaarige kommen mir wie meine Großeltern vor; die SchulKameraden haben sich in Bosse & Geheimräte verwandelt; hätt' ich eine Frau, sie würde mir als ÄlterMutter erscheinen. (70)

... (der Schweif nur noch eine schwache Morchel aus ins graurötliche spielendem Haar - das sich freilich, ach lange schon, nach einer kraulenden Mädchenhand sehnte!-...) (70)

Tausendeins: "... tz, seit's diese 'Versandhäuser' giebt, sind die Menschen einander tatsächlich so ähnlich wie die zwei Hälft'n eines Hinterns.- ..." (82)

'Die meisten Frommen haben GOtt, um ihren Nächsten damit zu schikanieren.' (85)

(Zur Perichorese:) Rauch: "Perhaps the deepest and darkest corner of the whole theological abyss', wie schon GIBBON... hängt zusammen mit DreiEinigkeitsDebatte."

Ihering: "Ja: wie Vater=Sohn=Hl.Geist & doch gleichzeitug Eines seien - etwa wie bei Freud Ich=Überich=Ubw auch die Persönlichkeit bilden. - Weit darüberhinaus gehend (auch wichtiger) iss aber der allgemeinere Begriff, der 'Durchdringung' : wenn etwa zwei sehr verschiedene Welten (sag'n wir von anderen Dimensionen) einander 'berühren' bzw an einer Stelle durchdringen - dann könnte diese Berührungsfläche eine Art 'Wechsel' (à la 'Wildwechsel') darstellen, der den Übergang (zumindest die 'Einsicht') aus einer Welt in die andere ermöglichte."; (die simpelste Illustration des Gemeinten liefert der Traum; wo ich auch eine hamburger Straße entlang gehe, und, nahtlos, im 50 Jahre späteren Bargfeld lande.) (87)

Rauch: "Ich, meines Orts, schulde meine Kräfte edleren Unternehmen, als in solcher Glut 20 Werst und mehr zu marschieren -" (95)

Tausendeins: "...'Wer seinen Wortschatz vergrößert, vergrößert seinen Verstand'..." (96)

Rauch: "Höchst anfechtbarer Satz." (Zumindest in dieser allgemeinen Form: Fremdsprachen lernen - dh mehr als 1 - macht dumm : Jesuit'nTechnik, die Gehirne abzustumpfen): "Seine eigne richtich lern'n iss empfehlenswert.-" (96)

Tausendeins: "... ein Virtuose im Trinken, ..., der sich abends mit seinen Flaschen ins Kämmerlein einschloß; sich an den Stuhl festband; und dann soff, bis er die Hand mit dem Becher nicht mehr bis zum Mund bringen konnte; bis wir alle der Perlen vergaßen, die in den Bechern schäumten, und von wiegenden Turbanen auf den Häuptern träumten..." (96)


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Gestaltet von Béla Hassforther. Letzte Änderung: 06.10.2003
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